Hans Schüle

Hybride

10. November -

22. Dezember 2002

Hybride

Mit Metall dreidimensional zu arbeiten heisst für Hans Schüle, eine spezielle Technik so zu entwickeln, dass sich wie bei verschiedenen Arten einer Gattung ganz unterschiedliche Form findungen innerhalb einer Familie realisieren lassen. Seine Plastiken wachsen aus einfachen Grundformen, die ein rein auf sich bezogenes Spannungspotential aufbauen und dennoch Konstruktion und Dinger fahrung verbinden. Er verschmilzt eine eigenwillige räumliche Vorstellungskraft mit handwerklichem Wissen und künstlerischer Erfahrung. Mit der Vielseitigkeit seiner Werkstoffe Kupfer, Messing und Stahl experimentiert Schüle varian tenreich mit vollrunden Objekten ohne Standfläche, weder Liegen noch Stehen themati sierend. Häufig hängen sie an der Wand oder von der Decke frei im Raum. Sein bisheriges Werk umfasst hohle, aus Blechen zusammengenietete allansichtig konstruierte Volumen, ineinander verschlungene Kupferbänder, die als federnde Raumkurven von der Decke hängen oder filigrane, aus einem bestimmten Grundmodul vernetzte Gebilde.

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